Gelb kann auch grün

Rund 40% des CO2-Ausstoßes werden von der Baubranche verursacht. Ein Grund mehr, dass Nachhaltigkeit beim Bau von Neubauten und der Sanierung mehr Aufmerksamkeit bekommt. Genau das ist auch unser Ziel bei Bermüller + Niemeyer. Eines unserer erfolgreich umgesetzten Projekte der Innenraumgestaltung beispielsweise ist das Fuji Yama. Hier kamen upgecycelte PET-Flaschen zum Einsatz, welche verarbeitet zu akustisch wirksamen und gleichzeitig feuchteregulierenden Paneelen einen hohen Beitrag zum nachhaltigen Design im Restaurant leisten.

Aber was bedeutet nachhaltiges Bauen denn eigentlich?

Wir beschäftigen uns bei Bermüller + Niemeyer intensiv mit den verschiedenen Themenfeldern der Ökologie, Ökonomie und dem Prozess, Standort, Planung und natürlich auch dem Nutzer der Gebäude. Dabei steht im Fokus, den gesamten Lebenszyklus zu betrachten und der ressourcen- und umweltschonenden Bau an sich. Umso mehr freut es uns, in diesem Jahr eine junge Architektin bei uns im Team begrüßen zu dürfen, die sich schon seit einiger Zeit dem nachhaltigen wie zukunftsorientierten Bauen verschrieben hat. Bereits während ihres Studiums hat sich Antonia intensiv mit dem Thema beschäftigt und in viel Eigeninitiative ihre Projekte umgesetzt. Auch außerhalb der Uni begann sie, sich über Organisationen wie „Architects for future“, eine Schwester-Bewegung zu Fridays for future, oder bei dem Bündnis Bau und Architektur der cradle2cradle NGO anzuschließen.

Was ist Nachhaltigkeit in der Architektur für Antonia?

„Einen Mehrwert schaffen, sowohl für die Umwelt als auch für die Nutzer! Das bedeutet, Projekte zu planen, die einen positiven Einfluss auf das Mikroklima, die Umgebung aber auch auf das Raumklima selbst haben. einen Großteil unserer Zeit verbringen wir in Innenräumen, welche jedoch oftmals ein sehr schlechtes Innenraumklima aufweisen. Ebenso ist die richtige klimabewusste wie robuste Materialwahl, sowie die Nutzungsflexibilität entscheidend für ein nachhaltig nutzbares Gebäude.“

Also auch einen Mehrwert für den Nutzer von Gebäuden schaffen, das ist klar!

Aber natürlich auch noch vieles mehr: in den Projektstartgesprächen mit Kunden und Auftraggebern werden in Zukunft vermehrt bei Bermüller + Niemeyer alternative Möglichkeiten zu den konventionellen Herangehensweisen in der Planung vermittelt und somit den Bauherren gezeigt, welchen Mehrwert ihre Bauvorhaben haben können! Gerade auch bei dem Schwerpunkt Materialien ist Antonia fit. Zusätzlich beginnt sie eine Fortbildung zum DGNB-Consultant. Aktuell planen und realisieren wir bereits zwei Projekte nach den DGNB Standards. Mittelfristig werden für die meisten Bauvorhaben Zertifizierungen verstärkt eingefordert werden. Umso mehr freuen wir uns deshalb natürlich darauf, dass Antonia nach Abschluss dieser Weiterbildung unseren Kunden bei zukünftigen Bauprojekten von Beginn an eine den Ansprüchen der DGNB orientierte Beratung anbieten kann. Das ist nicht nur für die Umwelt von Vorteil: auch der Bauträger kann von der Zusammenarbeit mit der DGNB-Zertifizierungen profitieren, mit welchen Zuschüsse und langfristige Ersparnisse erreicht werden können.

Bei Interesse zu diesem Thema wendet euch gerne an info@bermueller-niemeyer.de!